Die Stadttaubenhilfe

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Ästhetik

Stadttauben

Sicher gibt es durch Taubenkot ästhetische Probleme, die aber ihre Hauptursache am schlechten Futter haben, siehe auch Stadttauben > Speisekarte.
Der Kot gesunder und gesund ernährter Tauben ist geruchlos und trocknet auch sehr schnell ab.

Gerne werden in den Medien (und von manchen Stadtvätern und Veterinären) die Gesamtmenge der pro Jahr hochgerechneten Kotmengen angegeben, die die Bevölkerung erschrecken soll.
Dagegen ist es aber viel erschreckender, dass dieser hochgespielte Taubenkot nur ein Bruchteil des ebenfalls im Stadtgebiet anfallenden arg stinkenden Hundekots ist.

In einigen Städten, wie z. B. in Berlin, ist dies berechnet worden.
So kommt man prozentual zum Hundekot auf nur 0,13 %,
und selbst bei nass gewogenem Taubenkot sind es nur ca. 0,5 %.

Die Wahrscheinlichkeit, sein Auto oder seine Wohnung durch übelriechenden und infektiösen, an den Schuhen klebenden, Hundekot zu verunzieren, liegt demnach um ein 800-faches höher, als durch Taubenkot.

Hinzu kommt, dass die Schätzungen der Tauben-Population oft arg übertrieben werden.
So kam z. B. eine Amtstierärztin auf 20.000 bis 30.000 Tauben in Stuttgart, mit entsprechend berechneten Kotmengen.
Woher diese Zahlen stammen, bleibt unklar.
In Städten, wo Biologen die Stadttauben gezählt haben, und dabei durchaus z. B. brütende, also nicht sichtbare, Tauben hinzugezählt haben, kam man auf ca. 1 bis in Einzelfällen maximal 2 Tauben pro 100 Einwohner. Das wären in Stuttgart also rund 6000 (bis maximal 12.000) Tauben.


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