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Im Gegensatz zu dem der Stadttauben ist ihr Image nicht ganz so schlecht.
Dennoch fallen auch solche oft in unsere Hände, weil auch da grobe Behandlungsfehler die Regel sind, die auch tödlichen Ausgang haben können.
Denn obwohl sie Wildvögel sind, haben sie als Tauben doch ihre eigenen biologischen Besonderheiten, die denen der Stadttauben sehr ähnlich sind.
So sind Tauben eben Vegetarier und nur versehentlich verspeisen sie auch mal ein Insekt oder Würmchen, können diese aber in größeren Mengen überhaupt nicht vertragen.
Auch ihre Babys ernähren sie nicht mit Insekten, sondern mit einem selbst produzierten Sekret, der sogenannten "Kropfmilch".
Wie kaum ein anderer Vogel trinken Tauben durch Saugen, was bedeutend schneller geht, als durch Anheben des Köpfchens.
Und mit lediglich "Tröpfchen an den Schnabelrand", wie bei Spatzen und Meisen üblich, wird jede Taube verdursten.
Besonders häufig sind hierzulande Ringel-
Garnicht antreffen wird man Felsentauben, die als Wildform der Stadttauben aber ebenfalls auf einer eigenen Seite behandelt werden.
Großes Leid erfahren Wildtauben durch Bejagung, was ihre Lebenserwartung auf einen Bruchteil der vorgesehenen Zeit verkürzt.